Wie können wir helfen?

Ja. Versichert wird das Auto. Der Versicherungsschutz bleibt auch für andere Fahrer im Besitz eines gültigen Führerscheins aufrecht. Achtung: Dies gilt nur dann, wenn dein Vertrag keine Klausel beinhaltet, die nur Lenker ab einem gewissen Alter versichert.
Der Fahrer selbst ist in der Regel nicht versichert, außer eine Fahrerunfallversicherung oder eine private Unfallversicherung wird abgeschlossen.

In Italien hat die Polizei die Möglichkeit, digital auf die Versicherungsdaten zuzugreifen und den Versicherungsstatus abzufragen. Dennoch empfehlen wir, den Versicherungsschein immer mitzuführen, speziell bei Fahrten ins Ausland. Dadurch ersparst du dir unnötigen Ärger mit der Polizei bzw. den Behörden.

Vergewissere dich unbedingt, dass du deinen aktuellen Versicherungsschein mitführst. Heutzutage reicht dies für die meisten umliegenden Länder aus und die sogenannte „Grüne Karte“ ist nur mehr in einigen wenigen Ländern wie z.B. Albanien oder Montenegro notwendig. Um auf Nummer Sicher zu gehen, kontrolliere die Gültigkeit für das jeweilige Land (eine Übersicht dazu findest du auf der Rückseite der Karte). Deine Versicherungspolizze sollte zudem keine Fälligkeit zu einem Zeitpunkt haben, an dem du dich im Ausland aufhältst.

Im Unterscheid zur Haftpflichtversicherung, die Schäden an Dritten abdeckt, übernehmen Kaskoversicherungen die Schäden am eigenen Fahrzeug. Besonders bei neuen oder hochwertigen Autos ist eine solche Abdeckung zu empfehlen. Man unterscheidet Vollkaskodeckungen von Teilkaskoverträgen mit einer geringeren Deckungsvariante. Der genaue Umfang kann je nach Versicherungsgesellschaft unterschiedlich sein. Die klassischen Garantien können Naturereignisse, Wildwechsel, Vandalismus, Diebstahl, selbst verschuldete Parkschäden und vieles mehr abdecken.

Die Höhe der Prämie setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen, wie z. B. Wohnort, Alter des Halters, Typ des Motorrads, Motorleistung, usw.

Ja, die Versicherungsgesellschaft erstattet den Betrag anteilsmäßig, abzüglich der Versicherungssteuer, welche aus gesetzlichen Gründen nicht erstattungsfähig ist.

Die genaue Fälligkeit ist je nach Abschluss unterschiedlich – du findest sie auf deinen Versicherungsunterlagen. Unser Service beinhaltet auch, dass wir dich rechtzeitig per Mail bzw. per Post an deine bevorstehende Fälligkeit erinnern.

Wie die Autohaftpflicht, kann auch die Motorradversicherung für einen bestimmten Zeitraum, in dem das Zweirad nicht gefahren wird, stillgelegt werden. Die für diesen Zeitraum bereits bezahlte Prämie kann nach der Wiederaktivierung genossen werden.

Nein, im Gegensatz zu Autoversicherungen können Bootsversicherungen nicht stillgelegt werden.

Da Bootsversicherungen kein Bonus-Malus-System haben, kann deine Prämie nur aufgrund von Tarifanpassungen steigen oder sinken.

Dies ist möglich, sofern für den Oldtimer eine Kaskoversicherung besteht. Die gesetzliche Haftpflichtversicherung deckt diese Schäden nicht.

Folgende Kriterien gilt es zu beachten: Das Fahrzeug muss ein Mindestalter von 25 Jahren haben, du musst im ASI (Automotoclub Storico Italiano) eingeschrieben und im Besitz dessen Bestätigung sein und je nach Versicherungsgesellschaft muss der Oldtimer einen bestimmten Wert haben.

Der Betrag wird an die in der Polizze genannten Personen oder an die gesetzlichen Erben ausgezahlt. Steuern und andere Kosten fallen für die Empfänger dabei nicht an.

Bei geringeren Versicherungssummen reicht eine Eigenerklärung. Bei höheren Werten verlangen die meisten Versicherungsgesellschaften medizinische Untersuchungen.

Das hängt von der jeweiligen Polizze ab. Generell kann es Ausschlüsse bei Alkoholmissbrauch oder gefährlichen Sportarten geben. Todesursachen durch Krankheiten, die vor Abschluss der Polizze dem Versicherunsnehmer bekannt waren und nicht angegeben wurden, können nicht versichert werden.

In der Ablebensversicherung geht es nicht so sehr um dich selbst, sondern um deine Familie, deinen Partner, deine Nachkommen. Eine Ablebensversicherung macht dann Sinn, wenn du Schulden oder einen Kredit aufgenommen hast, wenn du Kinder hast, die noch nicht erwerbstätig sind oder wenn du deinen Nachkommen gerne eine finanziell sorgenfreie Zukunft ermöglichen willst.

Jeder sollte eine Privathaftpflichtpolizze besitzen. Sie ist kostengünstig und schützt dich in deinem Privatleben vor potentiell sehr hohen Schadensersatzforderungen.

Nein! Wenn alle Mitglieder auf demselben Familienbogen sind, reicht eine Polizze.

Wenn Dritte durch dein Verschulden zu Schaden kommen, egal ob es um Sach- oder Personenschäden geht, musst du mit deinem Vermögen dafür haften. Eine Versicherungspolizze übernimmt die Schadenersatzforderungen.

Das hängt von der jeweiligen Unfallpolizze ab. Generell sollten alle Aktivitäten eines „normalen“ Lebens versichert sein. Gefährliche Sportarten sind häufig ausgeschlossen. Um diese einzuschließen, musst du eine Zusatzprämie zahlen oder eine separate Polizze abschließen.

Ja, bei den meisten Polizzen wird jeder Beruf in eine bestimmte Kategorie eingeteilt. Ungefährliche Berufe reduzieren die Prämie deiner Unfallpolizze – wenn du einen statistisch risikoreichen Job hast, wird es ein wenig teurer.

Wenn du einen Unfall hast und Verdacht auf eine bleibende Invalidität besteht, muss diese von einem Arzt bestätigt und eingestuft werden.

Unfallpolizzen zahlen nur bei Unfällen. Also bei spontan, von außen eintretenden Ereignissen. Für eine Abdeckung bei Krankheiten benötigst du eine Krankenversicherung.

Grundsätzlich sind nur Krankheiten versicherbar, von denen du beim Abschluss der Polizze nichts wusstest. Sollte es bestehende Krankheiten geben, wird die Möglichkeit einer Deckung anhand von medizinischen Unterlagen geprüft.

Dies hängt von der jeweiligen Versicherungsgesellschaft ab. Eine „gute“ Krankenversicherung läuft lebenslang und begleitet dich bis an dein Lebensende. Andere Polizzen laufen mit dem Alter von 65 oder 70 Jahren aus.

Je jünger man einsteigt, desto günstiger ist der Tarif. Statistisch gesehen erhöhen sich mit dem Alter auch die Beschwerden, deshalb ist ein früher Einstieg absolut empfehlenswert.

Hier prüfen die Versicherungsgesellschaften alle medizinischen Unterlagen und entscheiden dann von Fall zu Fall.

Eine Krankenversicherung vergütet im Normalfall deine medizinischen Kosten oder eine bleibende Invalidität durch Krankheit. Der Todesfall ist durch eine Ablebensversicherung abgedeckt.

Wenn du die Kriterien für die Pflegebedürftigkeit erfüllst, greift die Polizze. In den meisten Fällen kommt es zur Auszahlung einer „Rente“. Mit diesem Geld kannst du Pflegekräfte, Altersheim und andere Mehrkosten bezahlen.

Je früher du einsteigst, desto günstiger ist dein Tarif! Besonders empfehlenswert ist die Langzeitpflegeverischerung, wenn du keine Angehörigen hast, die sich bei Pflegebedürftigkeit um dich kümmern können, wenn du Kindern und anderen Angehörigen in Zukunft nicht zur Last fallen willst,
wenn du dir für den Fall der Pflegebedürftigkeit nach Krankheit, Unfall oder im Alter die richtige Betreuung sichern willst, ohne dir über die Kosten den Kopf zu zerbrechen oder dein Vermögen anzutasten.

Ja, du kannst die Prämie bis zur gesetzlich vorgesehenen Höchstgrenze steuerlich absetzen.

Auch hier wendet jede Versicherungsgesellschaft unterschiedliche Parameter an. Im Normalfall gilt diese Definition: Eine Person gilt als pflegebedürftig, wenn sie nicht mehr in der Lage ist, selbstständig
die einfachsten alltäglichen Handlungen zu verrichten, d. h. insbesondere,
wenn sie zu mindestens drei der folgenden vier Aktivitäten nicht in der Lage ist:
– sich zu waschen
– sich zu ernähren
– sich zu bewegen
– sich anzukleiden

Ja, durch Familientarife kannst du alle Personen auf deinem Familienbogen kostengünstig in eine Polizze einschließen.

Eine Rechtsschutzpolizze für dein Auto ist besonders hilfreich, vor allem bei Unfällen mit ausländischen Fahrzeugen oder mit verletzten Personen.

Eine Rechtsschutzpolizze deckt nur jene Streitfälle, von denen du bei Abschluss nichts weißt. Ein existierender Rechtsstreit ist nicht mehr versicherbar.

Diese zwei Bereiche werden sehr oft verwechselt. Es sind aber zwei komplett unterschiedliche Versicherungen. Eine Haftpflichtpolizze übernimmt Forderungen von Dritten, die durch dein Handeln zu Schaden gekommen sind. Eine Rechtsschutzpolizze übernimmt Rechtsanwalts- und Gerichtskosten in Streitfällen.

Dieser Fall wird entweder von deiner Haustierpolizze oder von deiner Privathaftpflichtpolizze abdeckt.

In den meisten Fällen gehst du mit deinem Haustier zum Tierarzt. Durch eine Haustierpolizze werden dir die Tierarztkosten zurückerstattet.

Einerseits geht es um die medizinischen Kosten, sprich Tierarztrechnungen, die dir von einer Versicherung rückerstattet werden. Du kannst dich so bestmöglich um die medizinische Versorgung deines Haustiers kümmern. Andererseits geht es um Haftpflichtforderungen und Rechtsschutzleistungen in Zusammenhang mit Schäden, die Dritte durch dein Haustier erlitten haben.

Ja, du kannst dich gegen das Ableben von Großvieh absichern. Sollte ein Rind zum Beispiel durch einen Blitzschlag oder Wolfsriss ums Leben kommen, bekommst du die Versicherungssumme ausbezahlt.

Durch kontinuierliche monatliche Einzahlungen schaffst du es, einen Teil deiner Liquidität sinnvoll beiseite zu legen. Dein mit Versicherungsprodukten Erspartes ist besonders sicher aufbewahrt, da diese meistens getrennt verwaltet werden („gestione separata“) und dadurch doppelt geschützt sind.

Finanzprodukte von Versicherungen sind historisch gesehen eine sehr stabile Anlageform, die auch in den Krisenjahren der Finanzwelt gute Renditen erzielt hat. Dein mit Versicherungsprodukten Erspartes ist besonders sicher aufbewahrt, da diese meistens getrennt verwaltet werden („gestione separata“) und dadurch doppelt geschützt sind.

Das hängt vom Produkt ab, in das du einzahlst. Bei manchen ist es möglich, bei anderen nicht, da der Grundgedanke das Sparen über einen bestimmten Zeitraum ist.

Du kannst meistens wählen, ob du monatlich oder jährlich einzahlen willst. Wenn es dir ums Sparen geht, dann macht eine monatliche Einzahlung Sinn.

Finanzprodukte von Versicherungen sind historisch gesehen eine sehr stabile Anlageform, die auch in den Krisenjahren der Finanzwelt gute Renditen erzielt hat. Eine Investition in Versicherungsprodukte ist besonders sicher, da diese meistens getrennt verwaltet werden („gestione separata“) und dadurch doppelt geschützt sind.

Das hängt vom jeweiligen Produkt und von der im entsprechenden Zeitraum erzielten Rendite ab, die man nicht vorhersehen kann. Es gibt sichere Produkte, die weniger Volatilität haben und Erträge von 1 % bis 4 % erzielen können und Produkte, deren Aktienanteil größer ist und die deshalb eine breitere Volatilität vorweisen. Diese Produkte haben in den letzten Jahren auch Renditen von 5 % und mehr erzielen können.

Deine Anlage läuft in einen sogenannten Fonds, der in verschiedenste Finanzprodukte investiert. Profis entscheiden, in welche Finanzprodukte das Geld des Fonds investiert wird. Je nach Ausrichtung deines Fonds, sind das sichere Obligationen, Staatspapiere etc. oder auch risikofreudige Wertpapiere wie Aktien und ETFs.

In den meisten Fällen kannst du dein Investment jederzeit auflösen. Aber auch hier kann es von Produkt zu Produkt leichte Unterschiede geben.

In der privaten Pensionsvorsorge kannst du selbst entscheiden, wann und wie viel du einzahlst. Wenn du direkt über deinen Gehaltszettel einzahlen willst, dann wird der Betrag (z. B. 2 % deines Monatslohns) direkt in deinen Pensionsfonds eingezahlt.

Da es sich um eine Pensionsvorsorge handelt, kannst du vor deiner Pensionierung nicht frei über dein angespartes Kapital verfügen. Nur unter bestimmten Umständen kannst du auf einen Teilbetrag oder den Vollbetrag zugreifen, zum Beispiel bei Hausbau oder Wohnungskauf (bis zu 75 %), in medizinischen Notfällen (Vollbetrag, sofort) oder bei privaten Gründen (nach 8 Jahren, bis zu 30 %).

Dein Geld wird bei deiner Pensionierung ausgezahlt. Dann kannst du entscheiden, ob du den Betrag in einer Zahlung erhalten möchtest oder in Form einer monatlichen Rente.

Der große Vorteil ist steuerlicher Natur. Der Staat fördert die private Pensionsvorsorge mit Anreizen wie Abschreibungsmöglichkeiten und Verdoppelung deiner Einzahlung durch deinen Arbeitgeber. Dies ermöglicht dir in deiner Pensionsvorsorge effektive Renditen zu erzielen, die du durch herkömmliches Investieren nicht erreichen könntest.

Durch die sogenannte Feuerversicherung bist du gegen weit mehr als nur Brand versichert. Polizzen dieser Art versichern herkömmlicherweise Rohrbrüche und deren Wasserschäden, Glasbruch, Blitzschlag, Unwetterschäden wie Sturm und Hagel und Einbruchdiebstahl. Außerdem können Katastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen versichert werden.

Nein. Du bist der Eigentümer der Immobilie, deswegen solltest du dich darum kümmern, dass die Immobilie gut versichert ist. Denn wenn etwas passiert, dann bist du der Leidtragende und nicht dein Mieter. Dein Mieter muss sich um das Mieterrisiko kümmern, damit durch seine Schuld entstandene Schäden an deiner Immobilie gedeckt sind. Frage bei deinem Mieter nach, ob er dagegen versichert ist.

Es besteht keine gesetzliche Verpflichtung zur Wohnhausversicherung, aber da das Vermögen, das in der Immobilie gebündelt ist, einen Wert hat, solltest du es auch versichern. Es kann zu großen Schäden kommen, die dich finanziell in Schwierigkeiten bringen.

Unter gewissen Umständen ja, aber die daraus entstehenden Verpflichtungen können mitunter sehr aufwendig sein. Wir entscheiden hier gemeinsam, ob sich dies auszahlt oder nicht.

Die Garantie Diebstahl greift in der Regel nur dann, wenn ein Einbruch stattgefunden hat, also Gebäudebestandteile beschädigt wurden. D. h., steigt ein Einbrecher durch ein offenes Fenster oder Ähnliches ein, wird nicht gezahlt. Das Betrugsrisiko wäre sonst zu hoch.

Um den Versicherungsschutz der Immobilie sollte sich dein Vermieter kümmern, da es sich um sein Eigentum handelt. Wenn die Einrichtung der Wohnung aber dir gehört, dann empfehlen wir dir, eine Hausratversicherung abzuschließen. Diese deckt u. a. Feuer, Wasserrohrbruch, Sturmschäden und auch die Privathaftpflicht. Außerdem solltest du das sogenannte Mieterrisiko versichern, damit die Schäden, für die du durch dein Wohnen verantwortlich bist, abgedeckt sind.

Du vergisst in deiner Wohnung eine brennende Kerze und deine Wohnung fängt Feuer. Dadurch wird deine Einrichtung beschädigt und darüber hinaus breitet sich das Feuer auf das gesamte Kondominium aus. Aus Unachtsamkeit fällt von deinem Balkon eine Vase oder ein anderer Gegenstand auf einen Passanten. Die Badewanne läuft über und der Nachbar unter dir meldet sich mit einem großen Wasserschaden. In deine Wohnung oder dein Haus wird eingebrochen und Gegenstände im Wert von mehreren tausend Euro werden gestohlen. Das ist nur eine kurze Aufzählung von möglichen Risiken, gegen die du dich als Mieter schützen solltest.

Die Mauern sind durch die Kondominiumspolizze versichert. Deine Einrichtung, wie Möbel, Kleidung oder Schmuck, sind darin aber nicht abgedeckt. Außerdem ist deine Haftpflicht durch das Wohnen in deiner Wohnung und die dadurch möglichen Schäden an Dritten nicht abgedeckt. Um diesen Versicherungsschutz musst du dich als Mieter selber kümmern.

Unter gewissen Umständen ja, aber die daraus entstehenden Verpflichtungen können mitunter sehr aufwendig sein. Wir entscheiden hier gemeinsam, ob sich dies auszahlt oder nicht.

Die Garantie Diebstahl greift in der Regel nur dann, wenn ein Einbruch stattgefunden hat, also Gebäudebestandteile beschädigt wurden. D. h., steigt ein Einbrecher durch ein offenes Fenster oder Ähnliches ein, wird nicht gezahlt. Das Betrugsrisiko wäre sonst zu hoch.

Die Privathaftpflichtpolizze deckt nur Schäden, die du in deinem privaten Leben verursachst. Für deine berufliche Aktivität brauchst du eine Berufshaftpflichtpolizze.

Die meisten Berufshaftplichpolizzen sind sogenannte „claims made“-Polizzen, d. h., wenn die Schadensersatzforderung während der Laufzeit der Polizze eintrifft, greift die Polizze. Wenn du in Pension gehst, dann kannst du eine Nachhaftung für die darauffolgenden Jahre abschließen. Sollte der Schaden vor dem Start der Polizze passiert sein, gibt es eine Rückwärtsdeckung, die dich auch davor schützt.

Das hängt von deinem Job ab. Als Angestellter brauchst du keine, da dein Arbeitgeber versichert ist. Als Freiberufler, der Rechnungen ausstellt, kannst du für Fehler und Unachtsamkeiten in deiner Arbeit zur Verantwortung gezogen werden. Damit du diese Schadensersatzforderungen nicht selbst bezahlen musst, versicherst du dich.

Gewisse Berufssparten müssen sich verpflichtend versichern. Wenn du in ein Verzeichnis deiner Berufskategorie eingeschrieben bist, dann ist eine Berufshaftpflichtpolizze Pflicht. Dies ist zum Beispiel bei Architekten, Ingenieuren, Anwälten, Ärzten, Steuer- und Wirtschaftsberatern der Fall. Zudem gibt es unzählige Berufskategorien, die durch die Art ihrer Arbeit große Risiken auf sich nehmen, so zum Beispiel Waldarbeiter, IT-Experten (eine fehlerhafte Buchungswebsite mit Umsatzeinbußen für den Kunden), Webdesigner oder Unternehmensberater.

Das hängt vom jeweiligen Risiko ab, das du in deinem Job durch Fehler und Unachtsamkeiten eingehst. Üblich sind Beträge von 1 bis 5 Millionen Euro.

Wie der Name schon sagt, deckt diese nur dein Privatleben ab. Eine Ausnahme sind Tätigkeiten im Angestelltenverhältnis, diese können auch in die Privatrechtsschutzpolizze aufgenommen werden. Bist du aber selbstständig tätig, dann benötigst du eine Berufsrechtsschutzpolizze.

Je nach Tarif und Versicherungsgesellschaft wird entweder der von dir frei gewählte Rechtsanwalt beauftragt oder ein Spezialist aus dem Pool der Rechtsanwälte, die mit der Versicherungsgesellschaft zusammenarbeiten.

Wenn du selbstständig tätig bist und aus Unfall- oder Krankheitsgründen nicht mehr arbeiten kannst, gibt es vom Staat nur eine sehr geringe Unterstützung. Um auf Nummer Sicher zu gehen und finanziell abgesichert zu sein, ist es ratsam, einen Schutz bei Berufsunfähigkeit zu haben.

Die Unfallversicherung leistet nur nach einem Unfall. Im Krankheitsfall gibt es keine Entschädigung.

Hier gilt es, die Details der jeweiligen Polizze genau zu prüfen. Bei den von uns vermittelten Polizzen gibt es bei PKWs kein Problem, da die Versicherung, unabhängig davon, wer am Steuer sitzt, zahlt. Also auch, wenn die Person kein Mitarbeiter der Firma ist. Bei LKWs u. a. kann es jedoch sein, dass die Versicherungsgesellschaft die an den Geschädigten bezahlte Schadenssumme vom Versicherungsnehmer zurückfordert. Auch der Transport von betriebsfremden Personen ist vorab abzuklären. Wir bitten bei konkreten Fällen darum, mit uns Rücksprache zu halten.

Grundsätzlich zahlen Haftpflichtpolizzen, wenn du für den Schaden auch wirklich verantwortlich bist. Wenn du nicht verantwortlich bist, dann greift deine Polizze nicht, aber auch du musst aus deiner Tasche keine Zahlung tätigen, da keine Haftung vorliegt.

Wenn die versicherten Summen nicht den wirklichen Werten entsprechen, bist du unterversichert. Eine Unterversicherung ist unbedingt zu verhindern, denn im Schadensfall bekommst du dementsprechend weniger ausbezahlt. Ein Beispiel der sogenannten Proportionalregel: Wenn du nur die Hälfte der eigentlichen Werte in deiner Polizze versichert hast, bekommst du auch nur die Hälfte des Schadens rückvergütet – beim Vollschaden wie auch bei Teilschäden.

Bei jeglicher Veränderung im Risikoprofil deiner Firma muss die Versicherungsgesellschaft informiert werden. Warum? Sollte es zu einem Schaden kommen und grundlegende Veränderungen wurden nicht mitgeteilt, kann dies ein Grund für eine Reduzierung oder sogar Verweigerung der Schadensauszahlung sein. Deshalb melde dich in solchen Fällen bitte immer bei uns.

Hackerangriffe kann man über eine Cyber-Polizze nicht verhindern, sehr wohl aber deren negative Auswirkungen! Ein Angriff auf dein IT-System kann viele verschiedene Schäden anrichten, so zum Beispiel die Forderung von Lösegeldzahlungen (ransomware), das Blockieren deiner IT-Systeme über mehrere Tage hinweg oder der Diebstahl von sensiblen Kundendaten. Eine Cyber-Polizze schützt dich bei Eigenschäden und bei Haftpflichtschäden, das heißt Forderungen, die von Dritten durch den Cyber-Angriff ausgelöst wurden.

Nach Eingang deiner Zahlung schicken wir dir umgehend per Post die benötigten Dokumente zu. Gerne kannst du die Dokumente auch direkt bei uns im Büro abholen.

Bei uns kannst du einfach und sicher bezahlen:
– Im Büro mit Bargeld, Bankomat, Kreditkarte, Apple Pay oder Google Pay.
– Mit einer Banküberweisung bequem von unterwegs, Zuhause oder deiner Bank-Filiale.

Als Teil unseres Services erinnern wir dich rechtzeitig an fällige Prämien.

Ja, es ist wichtig, dass deine persönlichen Angaben bei Änderungen (Adressänderungen, Namensänderungen, usw.) aktualisiert werden. Noch wichtiger ist es, dass du uns geänderte Lebensumstände bekannt gibst, damit wir deinen Versicherungsschutz bei Bedarf anpassen können.

Jegliche Änderung an deinen Daten kannst du bequem und unkompliziert über unsere Webseite, per E-Mail oder telefonisch bekannt geben. Gerne kannst du dies auch bei einem Besuch in unserem Hauptbüro in Bozen veranlassen.

Dies ist je nach Polizze unterschiedlich und hängt vom jeweiligen Fälligkeitsdatum ab. Grundsätzlich raten wir dir, ausschließlich Einjahresverträge abzuschließen. Solltest du das Fälligkeitsdatum deiner Polizzen nicht kennen, ruf uns einfach an oder schreibe eine E-Mail an service@eisendle.it und wir geben dir eine genaue Auskunft.

Wir nehmen uns beim ersten Beratungsgespräch gerne Zeit für dich und deine Anliegen, damit wir den für deine Bedürfnisse optimalen Versicherungsschutz anbieten können. Dafür holen wir uns Angebote von verschiedenen Gesellschaften ein und nehmen auf Wunsch auch deine bereits bestehenden Polizzen unter die Lupe. Dies alles kostenlos.
Auch alle weiteren Beratungsgespräche, in denen z. B. dein Versicherungsschutz an neue Lebensumstände angepasst wird, sind Teil unseres Services und deshalb kostenlos.

Schadensmeldungen kannst du bei uns ganz einfach erledigen: 1. Über das Formular Schadensmeldung auf unserer Webseite, 2. per Mail an sinistri@eisendle.it oder 3. im persönlichen Gespräch bei uns im Büro.

Wir würden uns freuen, dich als neuen Kunden bei uns begrüßen zu dürfen! Es ist jetzt noch einfacher, zu uns zu wechseln – dies kannst du in nur wenigen Schritten über unsere Website erledigen: Lade deine bestehenden Polizzen hoch, damit wir diese überprüfen können und bald darauf erhältst du von uns passende Angebote! Alternativ kannst du auch einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren und deine bestehenden Polizzen einfach mitbringen. Wir beraten dich und bieten dir unterschiedliche Angebote, um deinen Versicherungsschutz aufzubessern oder abzuändern. Alles Bürokratische erledigen wir für dich!

Im Normalfall solltest du eine einjährigen Vertrag haben, d.h. du kannst im derzeitigen Jahr zur Fälligkeit deines Vertrages kündigen. Jede Polizze, abgesehen von Kfz-Versicherungen, haben eine Kündigungsfrist, die du einhalten musst. Die üblichen Kündigungsfristen belaufen sich auf 30 bis 90 Tage vor Fälligkeit.

Im Normalfall solltest du einen einjährigen Vertrag haben, d.h. du kannst jedes Jahr zur Fälligkeit deines Vertrages kündigen. Jede Polizze, abgesehen von Kfz-Versicherungen, hat eine Kündigungsfrist, die du einhalten musst. Die üblichen Kündigungsfristen belaufen sich auf 30 bis 90 Tage vor Fälligkeit.

Ja, das ist in gewissen Fällen möglich. Lass uns wissen, um welche Polizze es sich handelt und wir werden versuchen für dich die Betreuung dieser zu übernehmen.

Nein, wir kümmern uns darum, dass dein Versicherungsschutz nahtlos übergeht und du beim Wechsel immer versichert bleibst.