Als Dienstleister nimmst du deinen Kunden eine oder mehrere wichtige Aufgaben ab. Für diese Aufgaben übernimmst du eine gewisse Haftung, das heißt, wenn dir oder deinem Team Fehler passieren, kannst du für die Folgen verantwortlich gemacht werden. Ein Beispiel aus dem Steuerrecht wäre eine verpasste Deadline für die Abgabe gewisser Steuerunterlagen. Aus diesem Grund birgt die Haftpflicht für ein Dienstleistungsunternehmen ein großes Risiko. Schadensersatzforderungen haben in den letzten Jahren in Anzahl und Ausmaß stetig zugenommen und können in gewissen Bereichen in Millionenhöhe steigen.
Dienstleister besitzen sehr oft vertrauliche Daten von Kunden. Dies macht sie zum geeigneten Ziel für Hackerangriffe: Cyberattacken sind leider nicht mehr Science Fiction und auch in kleineren Unternehmen wird immer öfter virtuell eingebrochen. Abgesehen vom richtigen IT-Schutz wie Firewall und Datensicherung (Backups) kannst du dir auch für dieses Cyber-Risiko einen Versicherungsschutz holen. Cyber-Polizzen decken Haftpflichtschäden, zum Beispiel die Veröffentlichung vertraulicher Kundendaten, und Eigenschäden, wie das neue Aufsetzen der IT-Struktur nach einem Cyberangriff, ab.
Auch deine Büros solltest du schützen, um im Falle von Diebstahl, Stromschwankungen und dadurch entstehende Schäden an Computern und Servern oder Brandschäden abgesichert zu sein.
Wer ein Unternehmen führt, geht auch Risiken ein: Wir zeigen dir, wo diese lauern und, wie du dich am besten dagegen schützt.