Wenn du mietest, befinden sich die Wohnung oder das Haus zwar nicht in deinem Besitz, trotzdem gibt es Risiken, die teuer für dich werden können. Einerseits solltest du dabei deinen eigenen Besitz – vermutlich die Einrichtung: Möbel, Vorhänge, Elektrogeräte, Wertsachen, etc. – beachten. Andererseits können vor allem Haftpflichtschäden, bei denen du als Mieter zur Verantwortung gezogen wirst, sehr hohe Summen annehmen.
Alles was in deiner Mietwohnung dir gehört, sollte also als Wohnungsinhalt mit deiner Versicherung abgedeckt werden. Sollte die Wohnung Feuer fangen oder durch einen Rohrbruch beschädigt werden, bekommst du diesen Wert zurückerstattet. Aber auch bei einem Einbruch ist dein Besitz gefährdet und kann mit dem Einschluss der Diebstahlgarantie gedeckt werden.
Dadurch, dass du in dieser gemieteten Wohnung lebst, entstehen auch Haftpflichtrisiken. Wenn du beispielsweise eine Kerze in deiner Wohnung vergisst und sich deshalb Feuer auf das Haus ausbreitet, bist du verantwortlich und musst deine Nachbarn entschädigen – auch dein Vermieter wird sich bei dir das Geld für die entstandenen Schäden an seinem Haus holen wollen. Hierfür musst du das sogenannte Mieterrisiko in deine Polizze einschließen. Wenn eine Vase von deinem Balkon auf einen Passanten fällt, wirst auch du zur Verantwortung gezogen – dieses Risiko deckst du ebenso mit einer Haftpflichtpolizze für deine Wohnung ab.